A-26B Invader in 1/48 - Revell

Ich habe wieder Feuer gefangen! Ich will wieder Flugzeugmodelle bauen. Aber nicht in der Kindergröße 1/72, sondern nun eine Klasse höher: In 1/48. Aber warum nicht gleich in 1/32? Tja, das ist die Erwachsenenklasse und die finde ich klasse! Aber das Problem ist, daß mein Arbeitszimmr nicht mehr den Raum bietet, um diese Modelle zu lagern. Also in der doch schönen Größe 1/48.

Hier nun meine erste zweimotorige Propellermaschine!

 

Das Pilotencockpit und die MG-Türme werden vormontiert. Die langen Teile am Cockpit werden später in die Flügel eingeführt und geben zusätzliche Stabilität. Das sie hier sichtlich verbogen sind, stellt kein Problem dar. Gut zu erkennen ist der hohe Detailgrad der Rumpfhälfte. Überhaupt sind die Teile des Revell-Modells gut gegossen und haben so gut wie keine Fischhäute.

Noch ein paar Teile in die Rumpfhälfte reingeklebt, das vormontierte Cockpit rein und die Türme (nicht geklebt, da sie beweglich bleiben sollen) und dann werden die Rumpfhälften zusammengefügt. Allerdings gibt es ganz kleine Versätze bei den beiden Rumpfhälften, so das es bei der später montierten Nase einen kleinen Spalt auf der einen Seite gibt.
Das hintere Leitwerk wird einfach in einem Stück reingesteckt. Sehr angenehm!

Nun werden die Flügel und die riesigen Motorgondeln vormontiert.

Ich möchte die Maschine mit eingezogenem Fahrwerk bauen. Da dies nicht so vorgesehen ist, muß ich etwas Bastelarbeit leisten. Auch das Einpassen ist nicht gerade einfach.

Die beiden Motoren werden vormontiert.

Die Nase erhält ihre 6 Maschinengewehre.

Die Fahrwerksklappen werden in geschlossenem Zustand endmontiert. Wie man sieht, war es nicht vorgesehen und daher kommen diese großen Spaltmaße. Diese habe ich dann von innen mit Kleber etwas zugeklebt, so daß es nicht mehr so offensichtlich ist.

Die Glaskanzel erhält ihre Antenne. Das seltsame Konstrukt ist das "Periskop" des MG-Schützen, der beide MG-Türme auf dem oberen und unteren Rumpf bedient.

 

Das Periskop (beweglich), die Glaskanzel des Piloten und das Glasteil des MG-Schützen werden montiert. Das sieht schon richtig gut aus.

Die Motorgondeln werden an die Flügel montiert. Die Flügel erhalten ihre Löcher zur Aufnahme der MG-Behälter und der Raketen. Danach kommen die Motoren ran.

Die Nase wird montiert.

Die Raketen und die MG-Behälter werden montiert. Da möchte man nicht das Ziel sein.

Nach der Endmontage der Flügel ist das Flugzeug fertig!
Nun kommen noch farbliche Details und die Aufkleber drauf.

Ich habe das Flugzeug in seiner Grundfarbe grau gelassen. Der Grund ist, daß ich solch ein Flugzeug in diesen Farben einfach interessant finde. Oft waren sie im Krieg silber glänzend, aber wenn der Glanz stumpf wurde, sahen sie grau aus.

Nun sind die dezenten Farben drauf und die doch teils opulenten großen Abzeichen der USAF drauf.

Der Baubericht ist fertig!