Bauprojekt T-54-1
Das sind aber viele Teile!!!
Der neue T-54-1 von MiniArt hat fast 1000 Teile.
Aber von diesem Panzertyp gibt es nur dieses eine Modell. Und er hat eine Menge Interior dabei, was ich ja auch nicht verbauen muß. Die 150 %igen Modellbauer werden sich an diesem Modell erfreuen, da er vollständig mit PE-Teilen ausgestattet ist. Ein wirklich detailgenaues Modell!!
Die Qualität und die Güsse sehen ähnlich wie die von einigen Dragonmodellen aus. Ich bin positiv überrascht. Bei den Rädern allerdings gibt es einige wenige Grate.
Es fängt mit der Bodenwanne an und allein die Aufhängung des Fahrwerks hat bereits schon Dutzende Teile. Und dabei sieht man kaum was, daß bereits Stunden daran gebaut wurde. Bordwände sind nun auch vormontiert.
Jetzt ist die Aufhängung weiter gebaut und die vormontierten Bordwände angebracht. Eine Heckplatte sowie die obere Bugplatte sind nun montiert. Jetzt merkt man langsam, daß der Bau vorangeht.
Ich muß dazu sagen, daß ich mich entschieden habe, sämtliches Interior wegzulassen. Da ich alle Luken zukleben werde, kann man eh nicht reinschauen. Dann brauche ich des auch nicht einbauen.
Nun habe ich die Räder montiert. Diese lassen sich jedoch nicht so präzise justieren, weil die Haltestifte viel Spielraum lassen. Hier muß man sie genau verkleben. Ich frage mich nur, warum die Räder beweglich sind, wenn die Ketten starr verklebt werden.....
Die Heckplatten und die Spritfässer werden vormontiert. Ich lasse fast alle PE-Teile weg. Daher sind die Fassverschlüsse ersetzt worden. Ich komme mit PE-Teilen nicht klar und bevor ich das Modell verhunze, lasse ich sie einfach weg.
Die obere Turmplatte ist nun drauf.
Die hinteren oberen Platten und die Heckplatten sind montiert.
Was wirklich schwierig und für mich unmöglich ist, sind die nur 1- 2 mm großen Teile, die ich kaum anfassen kann, geschweige entgraten kann. Oft sind lange und sehr dünne Teile wie Stangen mit etliche Punkten am Spritzling gegossen, daß ich es nicht hinbekomme, ohne das Brechen der Teile zu entgraten. Weder Messer noch Feile kann man ansetzen.
Ich finde diese Mikroteile unnötig.
Der linke Kettenschutz mit seinen vielen Einzelteilen wird bestückt. Leider habe ich beim Abtrennen aus den Spritzlingen zwei Halter für die Benzintanks zerbrochen und sind irgendwo hingeflogen. Ich habe die kleinen Teile nicht mehr gefunden.
Zwei PE-Teile habe ich verbaut. Dieses Mal hab ich nichts zerstört.
Was beim Bau dieses Panzers wirklich zeitraubend ist, ist das Suchen der Einzelteile aus den unglaublich vielen verschiedenen Spritzlingen.
Die Kettenschürzen werden nun montiert. Ich hätte nie gedacht, daß es so viele Teile sein können.
Die Kettenschürzen sidn weitgehend bestückt. Nun fange ich mit der Einzelgliederkette an. Die Güsse direkt an den Teilen sind sehr groß. Damit ist der Aufwand zum entgraten leider enorm......
Nun geht es an die Einzelgliederkette ran. Endloses Entgraten. Puh..... Dann klebe ich Teil um Teil zusammen.
Zwischenzeitlich werden die Kanonenaufnahme und die Turmhälften gebaut.
Da ich das komplette Innenleben weglasse, konnte ich jetzt schon verkleben.
Nun ist die Ketten weitgehend montiert. Der Turm wist teilmontiert.
Der Kettenschutz ist nun endgültig montiert. Der vormontierte Auspuff auch.
Die Kanonenblende, dessen Teile und das Kanonenrohr sind nun auch endmontiert.
Der Panzer ist nun fertig!!!!
Da ich wirklich viel weggelassen habe wie z. B. die allermeisten PE-Teile, das komplette Interior sowie viele filigrante Teile, ist doch tatsächlich eine Menge übriggeblieben.
Er ist nun grundiert.
Ja, er sieht doch wirklich ordentlich aus.
Hier zum Vergleich der T-54B mit dem T-54-1.
Ganz deutlich zuerkennen, daß der neue T-54B einen runderen Turm hat, der auch keine Flächen hat, wo sich Granaten fangen können. Die Wanne ist auch in vielen Details anders. Der T-54-1 ist das Vorgängermodell vom T-54B.
Mein erster Panzer von dem Unternehmen MiniArt aus Kiew/Ukraine ist erfolgreich zu Ende gebaut worden. Ein schönes Modell!!!